Einen Überblick über die mannigfaltigen Uhrmodelle zu bekommen, ist fast unmöglich. Es gibt so viele Uhrmodelle, die sich zu so unterschiedlichen Anlässen tragen lassen, dass es schon einem Mysterium gleich kommt, wie einige Frauen doch immer die richtige Uhr zu finden scheinen. Doch um eine Uhr zu wählen, die sich wirklich an den Bedürfnissen der Frau orientiert und dazu noch den Geschmack trifft, braucht es keine übersinnlichen Kräfte. Meist reicht ein einfacher Blick in den Terminkalender oder ein Bauchgefühl aus, um korrekt zu handeln. Im Folgenden wollen wir ein paar Alltagssituationen im Kopf durcharbeiten und einmal sehen, welche Uhr in welcher Situation die beste Figur macht und Frau nicht im Stich lässt.
Uhren auf der Arbeit
Die Frau hat ihren Platz in der Arbeitswelt gefunden. Viele Berufe, die früher nicht als sogenannte „Frauenberufe“ denkbar waren, werden heute von Frauen bestritten. Auch in den Chefetagen dieser Welt trifft man häufiger auf Frauen, was sicherlich eine tolle Entwicklung ist. Da die Zeitmessung bei der Arbeit eine enorme Rolle spielt – von der Stundenabrechnung angefangen bis hin zum Meeting, dass man nicht verpassen sollte – sollte Frau unbedingt eine funktionale Uhr tragen, die sowohl praktisch ist, als auch modisch etwas her macht. Im Büro sollten Uhren definitiv nicht zu protzig sein. Gerade in einem Klima, in dem der Kundenkontakt zum Alltag gehört, können zu große Uhren absolut protzig wirken und schnell einen unseriösen Eindruck machen. Das ist ein Ratschlag, den wir bereits vom Schmuck kennen und der dringend beherzigt werden sollte, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Das Uhrwerk sollte bei der Arbeit so funktionieren, dass es nicht zu lästigen Störungen der Mitarbeiter kommt.
Nichts ist schlimmer als das Tick Tack, Tick Tack einer Uhr, die so die Ruhe der Arbeitsatmosphäre durchbricht und die Kollegen zur Weißglut treibt. Um dies garantiert zu verhindern, sollte man sich überlegen, welches Uhrwerk die Uhr haben sollte. Schmuckuhren besitzen meist kein sehr ausgefeiltes Uhrwerk und können durchaus etwas lauter sein, wohingegen Uhren mit einem Schweizer Uhrwerk oder einem japanischen Uhrwerk sehr leise arbeiten und so nicht anecken. Doch welche Uhr ist nun am Besten für den Business-Look und all die Begleiterscheinungen, die die Schufterei so mit sich bringt? Flache Uhren mit einem eher traditionellen Äußeren, ohne viel Glitzer und Glamour eignen sich am Besten, um in jeder Situation eine gute Figur zu machen. Da heutzutage auch Uhren aus Metall ein gewisses Understatement zum Ausdruck bringen können, ist die Wahl zwischen Metallarmbändern und Leder nicht einfach. Leder wirkt natürlich und „sophisticated“, während Metall eine besondere Durchsetzungskraft symbolisiert und hart und unnachgiebig wirkt. Wer sich nicht sicher sein sollte, welches Material wirklich zu ihm passt, der liegt ganz richtig, eine der zahlreichen Internetseiten zur Psychologie und Wirkung von Werkstoffen zu besuchen. Aber nicht nur das Material spielt bei der Uhr eine große Rolle, die Eigenschaften der Uhr und ihr direkter Nutzen sind von äußerstem Belang, wenn der Tag mal stressiger wird.
Die Uhr am Arbeitsplatz sollte über gewisse Funktionen verfügen, die die Arbeitsorganisation vereinfachen. Menschen, die sich oft im Ausland aufhalten, sollten sich beispielsweise darum bemühen, eine Uhr zu wählen, die sich dazu eignet, die Zeitzonen anderer Länder zu speichern. Chronographen sind hierfür genau die richtigen Uhren. Mit ihren vielfältigen Features erlauben sie es, kein Businessessen zu verschlafen oder womöglich den Flug in die Heimat zu verpassen. Es ist großartig und ein schöner Zufall, dass Chronographen für Frauen gerade total in Mode sind und sich die Fashion hier mit der Arbeitswelt verbindet.